Senioren Union der CDU Ortsverband Niebüll & Umgebung
© Albrecht Droste Stand: 01.09.2024
Fotos © by Albrecht Droste
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Tagesausflug an die Unterelbe zur Fahrt mit dem Tidenkieker am 26.08.2024 Um 06:30 Uhr machten sich 32 Teilnehmer auf die Tagesfahrt mit dem Unternehmen Schmidt Reisen aus Dagebüll. Diese Fahrt war seinerzeit geplant für den 22.05.2024, 2 Tage vorher wurde sie abgesagt, weil der Tidenkieker defekt war und repariert werden musste. Da wir alle gespannt waren, was eine 3-stündige Schiffstour auf der Unterelbe uns so bringen würde, wurde die Fahrt dann doch noch durchgeführt. Alle waren pünktlich am ZOB-Niebüll und wir fuhren bei bestem Reisewetter Richtung Süden. Geplant war, dass wir die Fähre von Glückstadt nach Wischhafen bekommen und das hat auch geklappt. Keine 5 Minuten Wartezeit und die Fähre legte ab. Die Ankunft in Wischhafen war also etwas früher, als geplant. So hatten wir Zeit genug und unser Fahrer Jörg Ketelsen machte den Vorschlag, die Schwebefähre in Osten, welche über die Oste führt, zu besichtigen. Die Fahrt durch die kleinen Gassen und Straßen führte uns auf den Parkplatz vor der Fähre. Glücklicherweise verabschiedete ein Vorstandsmitglied des Fördervereines gerade eine kleine Gruppe, der er die Fähre erklärt hatte. Dieser sprach uns an und wir haben kurzentschlossen einer Führung und einer Überfahrt über die Oste zugestimmt. Alle waren von der alten Technik, die bereits seit 1909 in Betrieb ist, begeistert. Den Erklärungen und Anekdoten unseres Vortragenden wurde aufmerksam gelauscht, insgesamt eine schöne Zwischenstation dieser Tagesfahrt. Anschließend ging es zum Hotel- Restaurant Sieb zum Mittagessen. Ein außergewähnlich schmackhaftes und reichhaltiges Mittagessen wurde uns von dem sehr netten und freundlichen Personal gereicht. Nun wurde es Zeit, zum Anleger des Tidenkiekers in Krautsand zu starten. Mit leichter Verspätung kamen wir an und wurden vom Team des Tidenkiekers empfangen. Schon ging es los und zwar mit ablaufendem Wasser Richtung Elbmündung. An der Mündung der Stör in die Elbe drehte das Boot und fuhr in die Stör. Dieser kleine Fluss windet sich ins Landesinnere und wir passierten das Stör-Sperrwerk. Weiter ging es bis Wewelsfleet, vor der Peters-Werft wurde dann gewendet und wieder zurück zur Elbe gefahren. Da wir noch die Möglichkeit hatten eine Elbinsel zu begehen, fuhr der Tidenkieker Richtung elbeaufwärts. Inzwischen hatte die Tide sich umgekehrt und wir hatten auflaufendes Wasser. Diese Verhaltensweise der Schiffsführung in Verbindung mit der geplanten Abfahrtzeit erspart einen großen Anteil an Treibstoff und ist somit auch sehr umweltfreundlich. An der Elbinsel „Schwarztonnensand“ fuhr das Boot mit seinem nur 50 cm Tiefgang auf das Sandufer und wir konnten über einen kleinen Laufsteg trockenen Fußes auf die Insel. Dort war reine Natur und Stille, und alle waren sehr behutsam, denn diese Elbinseln stehen unter Naturschutz. Anschließend fuhren wir wieder zurück nach Krautsand, den Anleger erreichten wir gegen 16:45 Uhr. Vor dem Deich erwartete uns der Busfahrer mit heißem Kaffe, den wir gerne entgegennahmen. In Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit machten wir uns dann direkt auf den Heimweg und erreichten Niebüll gegen 21:40 Uhr. Ein wunderschöner, erlebnisreicher Tag ging somit zu Ende. Vielen Dank an den Ideengeber und Mitorganisator Hans-Jörg Bockwoldt. Abschließend einige Fotos dieses Ausflugs
Beginn der Fahrt bei herrlichem Sommerwetter über schöne Alleen Das KKW Brokdorf an der Unterelbe, bereits stillgelegt. Wir fahren auf die Fähre ... ... und haben einen weiten Blick über die Elbe. Wir geniessen die frische Luft ... ... und halten das Gesicht der Sonne entgegen. Gespräche während der Überfahrt, die Fahrt dauert ca. 40 Minuten. Wischhafen in Sicht. Die Teilnehmer genissen das herrliche Wetter und die frische Luft. Gleich sind wir am anderen Ufer, ... ... nur noch die Gegenfähre abwarten. Auch in Niedersachsen gibt es schöne Alleen, hier eine Birkenallee. Unser Reisebus der Firma Schmidtreisen Dagebüll in Osten. Ein historisches Stall- und Wirtschaftsgebäude unter Reet. Die historische Schwebefähre aus dem Jahr 1909. Beschrieb der Anlage. Wir auf der Schwebefähre. Die Konstruktion über uns. Alles wird auf die "lange Bank" geschoben. Intensive Erläuterungen und Beschreibungen durch den Förderverein Blick auf das andere Ufer der Oste. Die Kirche St.Petri von Osten an der Oste Der Anleger am Ufer in Osten. Gruppenfoto. Das gegenüberliegende Ufer mit der Stöpe im Deich. Wir "schweben" wieder zurück. "Stolpersteine" vor dem Anleger der Schwebefähre. Eine wichtige Erinnerung an schlechte Zeiten. Ortsplan von Osten. Es folgen Beschreibungen der Fähre und der Kirche. Ankunft im Restaurant Gasthof Sieb in Wolfsbruch. Eine gemütliche Runde.. ... an den Tischen dort. Jetzt kann das Essen kommen. Ankunft auf dem Tidenkieker. Unser Käpt´n im Steuerstand. Alle warten auf die Dinge, die da kommen werden. Der begleitende Vortrag beginnt, Blick über die Elbe auf eine Sandbank, dort ... ... liegen Seehunde und Kegelrobben in der Sonne. Blick auf das stillgelegte KKW Brokdorf am anderen Elbufer. Die Elbe ist hier sehr breit und schon fast an der Mündung in die Nordsee. Ein einsamer Segler auf der Elbe. Wir sind auf der Stör und fahren Richtung Stör-Sperrwerk. ... die Fluttore in den mittleren Öffnungen des Sperrwerkes. Die mächtigen Segmenttore in den Seitenöffnungen und... Die Peterswerft in Wewelsfleet. Zwei große Werfthallen mit einem Werftkran. Blick auf die Werft. Ein kleines Fischerboot auf der Stör. Auf dem Weg zur Elbinsel Schwarztonnensand ein Blick auf die wartende Autos am Glückstädter Ufer vor dem Fähranleger. Die Elbinsel Schwarztonnensand wurde aufgespült mit Schlick aus der Fahrrinne der Elbe. Treibgut auf dem Sandstrand der Insel. Ausflug auf die Insel, sie ist ein Naturreservat und steht unter besonderem Schutz. Der Tidenkieker wartet auf unsere Rückkehr. Spuren im Sand. Der Kapitän muss den Tidenkieker immer wieder in die richtige Position bringen, der Gezeitenstrom schiebt ihn weiter. Unsere Gruppe vor unberührter Natur. Wir machen uns auf den Rückweg zum Boot. Spülsaum der letzten Tide. Löschboot spült seine Leitungen, es ist nicht im Einsatz. Karge Vegetation auf dem Sandstrand.